Folie des Monats Januar. Hotelwachstum in Afrika


Einige afrikanische Länder sind für ihren Tourismus bekannt wie zum Beispiel Kenia und Tansania, Namibia, Botswana und Südafrika. Zumeist denkt man hier direkt an naturverbundenen Safaritourismus. Allerdings ist die Hotelindustrie auch stark an Geschäftsreisen gebunden und wächst derzeit am stärksten in Westafrika. Die erste Folie des Monats im Jahr 2017 zeigt, dass sich 45% der neu gebauten afrikanischen Hotelzimmer in Westafrika befinden. 2006 wurden in Nigeria über 10.000 Hotelzimmer geplant, das ist mehr als in jedem anderen afrikanischen Land. Auch Angola und Kenia weisen mit 3.000 bis 8.000 geplanten Hotelzimmern eine interessante Tendenz auf.

Hieraus können wir eine dynamische Entwicklung im Bausektor ableiten. Wie eine kürzlich vorgenommene africon Studie zeigte, besteht hier ein großes Potential für deutsche Firmen in der Konstruktion und den hiermit verbundenen Serviceleistungen, aber auch für den Verkauf von Sanitärequipment, Oberflächenbelägen und Möbeln.

Folie des Monats Dezember. Traktorenmarken in Nigeria


Die Folie des Monats Dezember illustriert die Marktanteile verschiedener Traktorenmarken in Nigeria welche während eines großen Projekts für die Filterindustrie erhoben wurde. Der Marktführer ist New Holland mit rund 20% der im Land befindlichen Maschinen, gefolgt von John Deere und Mahindra. Unterschiedliche chinesische Traktoren belegen ebenfalls einen großen Marktanteil von rund 20% welche teilweise lokal in SKD Produktion hergestellt werden. Als africon erwarten wir weiterhin wachsende Märkte für Traktorenhersteller, da die verschiedenen Programme der Regierung in Nigeria sowohl zu mehr lokaler Produktion als auch Importen führen werden.

Folie des Monats November. Stahlindustrie und Regierungsentscheidungen


Nachdem uns die Folie des Monats Oktober eine zunehmende Nachfrage nach Stahl in Afrika offenlegte, analysiert die Folie des Monats November die Rolle der Regierung in Stahlprojekten. In Ländern, die über ein unterstützendes Programm für Stahlprojekte verfügen, haben Politiker oft großen Einfluss auf die Entscheidungen im industriellen Sektor. Dies ergab eine Befragung von 101 Geschäftsführern in der afrikanischen Stahlindustrie durch das africon Team. Die Verbindung zwischen Regierung und Wirtschaft ist in solchen Ländern besonders hoch und muss bedacht werden, wenn Interessenzentren definiert werden.

Folie des Monats Oktober. Zahlen zum Stahl in Afrika

Die Folie des Monats Oktober zeigt eine ansteigende Nachfrage nach Stahl auf dem afrikanischen Kontinent, während die Stahlproduktion kaum zunimmt. Diese Lücke muss durch Importe geschlossen werden, aber sie zeigt auch interessante Investitionsmöglichkeiten für den stahlverarbeitenden Markt auf. Außerdem weist der zunehmende Stahlverbrauch auch auf einen florierenden Bausektor hin.