Erneubare Energien

Folie des Monats Mai. Erneuerbare Energien in Sub-Sahara Afrika

Erneubare Energien

Der afrikanische Kontinent bietet ideale Voraussetzungen für die Elektrizitätsgewinnung aus erneuerbaren Quellen. Daher ist es wenig überraschend, dass Sub-Sahara Afrika (SSA) im weltweiten Vergleich der prozentualen Elektrizitätsgewinnung aus erneuerbaren Quellen auf Platz 3 liegt. Etwa 27% der 2015 gewonnenen Elektrizität in SSA stammt aus erneuerbaren Quellen. Lesotho, Äthiopien, die Demokratische Republik Kongo, die Zentralafrikanische Republik, Namibia, Sambia, Uganda und Malawi sind mit mehr als 90% des totalen Stromerzeugnisses aus erneuerbaren Quellen die regionalen Vorreiter.

Im Jahr 2015 wurde jedoch 91% der Erneuerbaren Energie generiert in SSA aus Wasserkraft gewonnen. Die auf dem Kontinent reichlich vorhandenen Ressourcen an Sonne, Wind, Biomasse und Geothermie können noch deutlich effizienter genutzt werden.

Die Africa Renewable Energy Initiative (AREI), welche 2015 gegründet wurde und unter dem Mandat der Afrikanischen Union handelt, strebt die Generierung einer zusätzlichen (gegenüber dem aktuellen Status) Elektrizitätserzeugungskapazität aus erneuerbaren Ressourcen von 310 Gigagwatt bis zum Jahr 2030 an. Das rückt den Fokus auf andere Quellen erneuerbarer Energie neben der Wasserkraft und bietet Chancen für internationale Technologie und Service Anbieter im Bereich der erneuerbaren Energien.

Motorrad im Einsatz

Folie des Monats April. Motorrad im Einsatz in Ägypten

Motorrad im Einsatz
Die Folie des Monats bietet Einblicke in Produktgruppen von Montageanlagen, Motorenfiltern imd Zündkerzen bis hin zu Ersatzteilen im Allgemeinen in Ländern wie Nigeria im Westen, Kenia und Tansania im Osten, Ägypten im Norden und Südafrika im Süden. Die Einblicke decken dabei die Bereiche Fahrzeuge in Betrieb (VIO), Ersatzteilmärkte, lokale Fahrzeugmontageprojekte und Schlüsseldistributionsunternehmen ab. Unternehmen wie BOSCH, Denso, NGK, Hengst, MANN-FILTER, Mahle und andere sind dabei berücksichtigt.

Plastic in Nigeria

Folie des Monats März. Plastikverbot in Subsahara-Afrika

Plastic in Nigeria

Das Ergebnis der Analyse aller Interviews und Daten ist eindeutig: Der Plastik (Verpackungs-) Markt in Nigeria ist ziemlich lebhaft und schnell wachsend. Allerdings ist der Markt enorm kostenorientiert. Der Wettbewerb gestaltet sich fast ausschließlich über den Preis: Je billiger ein Produkt, desto höher die Verkaufszahlen. Da der Großteil der Verbraucher ein nur geringes Interesse an Qualität, dafür allerdings ein sehr großes Interesse an günstigen Produkten hat, scheuen die meisten Hersteller davor zurück, ihre Produkte teurer zu machen, und sei es nur um einen Bruchteil.

Gleichzeitig bildet sich jedoch bereits ein Wandel für die Zukunft ab. Die Mittel- und Oberschicht wächst kontinuierlich und mit ihr das Bewusstsein für Qualitätsprodukte.

Jedes qualitativ und preislich höherwertige Unternehmen, das vorhat, in den nigerianischen Markt einzutreten, wird sich eine klare Marketingstrategie überlegen müssen, um ihr Produkt und dessen Vorteile im Markt bekannt zu machen und das vorhandene Marktpotential zu erschließen. Sowohl Endkunden, als auch Hersteller benötigen Trainings bezüglich der Produkte.

Folie des Monats Februar. Stahlindustrie Wachstum in Afrika.


Das gestiegene Interesse am afrikanischen Stahlmarkt kann in Teilen von der Grafik erklärt werden. Die Grafik zeigt eine rapide ansteigende Nachfrage nach Stahl in Afrika und Schlüsselländer für Stahl in Afrika. Als Teil der Projekte hatte africon über 100 persönliche Meetings mit Entscheidungsträgern lokaler Produzenten, sowie relevanten Stakeholdern. Meetings wurden unter anderem auch mit lokalen Unternehmensgruppen wie Safal, Comcraft und Aarti gehalten. Erkenntnisse wurden außerdem über Lieferanten von Maschinen und Anlagen gesammelt wie beispielsweise HITEC, HITACHI, Danieli, der SMS Gruppe und Sinosteel.