Marc Zander, Geschäftsführer von africon im Interview „Investoren fehlen Informationen“

CT Executive Search ist auf die Rekrutierung von Führungskräften in Wachstumsmärkten spezialisiert. Dabei arbeitet CT Executive mit seinem in Moskau zentralisierten Research und  einem Netzwerk von Partnerunternehmen in Asien, Afrika und der eurasischen Wirtschaftsunion. CT Executive interviewte im vergangenen Oktober den CEO und Partner von africon, Herrn Zander, um Einblicke in die Informationen und Beziehungen von Investoren in Afrika zu geben.

Zunächst kam das Gespräch auf die afrikanischen Länder mit dem größten finanziellen Bedarf und gleichzeitig dem größte Potenzial. Herr Zander erläuterte die wichtigsten Faktoren, die ausländische Direktinvestitionen vorantreiben, und setzte den Schwerpunkt auf die afrikanischen Regionen, die diese Faktoren fördern. Im Anschluss daran befasste sich das Interview damit wurde erläutert, wie erfolgreicher Eintritt in den afrikanischen Markt gelingt. Herr Zander empfahl eine detaillierte Marktstudie, um mit der am besten geeigneten Strategie für den Eintritt in den afrikanischen Markt zu starten.

Für das vollständige Interview nutzen Sie bitte den untenstehenden Link, um mehr über die Bedeutung von fehlenden Informationen für Investoren in Afrika zu erfahren:
Interview
https://www.ct-executive.de/download-file?file_id=472&file_code=de37e6d523

africon erhält mehrere Aufträge im Bereich Automobil – Independent Aftermarket

In den letzten Jahren haben immer mehr Automobilunternehmen zunehmendes Interesse an Afrika gezeigt. Auch wenn OEMs wie VW und Nissan mit ihrer Ankündigung, Montagewerke in Afrika zu errichten, die Nachrichten dominiert haben, liegt das größte unmittelbare Geschäftspotenzial im Automobilbereich woanders: im Automotive Aftermarket.

Mit mehr als 12 Millionen Fahrzeugen auf den Straßen in Nigeria, mehr als 6 Millionen in Ägypten und fast 2 Millionen in Kenia werden immer mehr Autoteile in Afrika verkauft. Die größte Herausforderung vor allem für globale Marktführer der Aftermarket-Branche aus Europa und Japansind die großen Datenmengen, die benötigt werden, um den Umsatz effizient und effektiv zu steigern. Während die Datenverfügbarkeit in Afrika ein großes Problem darstellt, ist es africon erfolgreich gelungen, diese Lücke zu schließen und Aftermarket-Unternehmen aus aller Welt und in verschiedenen Produktsegmenten bei ihrer Afrika-Strategie zu unterstützen.  Unter anderem belieferte africon Unternehmen mit Angaben zur Marktgröße, zu den eingesetzten Fahrzeugen, zu geeigneten Importpartner und sogar zu Einzeldaten bestimmter Teilenummern. Für die kommenden Jahre hat africon einen verstärkten Fokus auf die Branche gelegt und erwartet, dass mehr Unternehmen den aktuellen Early Movers auf den Kontinent folgen werden.

africon erarbeitet Wachstumsstrategie für Unternehmen der Funkindustrie

africon wurde beauftragt, eine geeignete Go-to-Market-Afrika-Strategie für einen großen internationalen Player in der Zweiwege-Funkindustrie (LMR) durchzuführen. Das Projekt umfasste 7 Länder, in denen insgesamt 184 Interviews mit relevanten Akteuren der Branche durchgeführt wurden. Die Ergebnisse der Analyse aller Interviews und Marktdaten waren eindeutig; Südafrika übertrifft seine Konkurrenten in Bezug auf die Marktgröße mit einem Marktvolumen von mehr als 30 Mio. Euro. Nigeria, Kenia und Angola hingegen bieten das größte Wachstumspotenzial für die Zukunft. Die Qualität wurde als das entscheidende Kriterium für die Verbraucher beim Kauf von Funkgeräten angesehen. Da die Hauptnutzer von Funkgeräten diese in sicherheitsrelevanten Situationen einsetzen, in denen die Qualität der Geräte nicht beeinträchtigt sein darf, wie zum Beispiel in den Bereichen Strafverfolgung, private Sicherheit, Bergbau, Öl und Gas. Kunden in diesen Bereichen sind bereit, eine mehr für die Garantie zuverlässiger Produkte zu zahlen. Die qualitativ hochwertigeren Produkte halten immer noch einen Marktanteil von mehr als 80% im Vergleich zu Billigprodukten aus China. Ein weiteres Ergebnis ist, dass lokale Systempartner der Schlüssel zum Erfolg sind. africon konnte mehr als 30 solcher lokalen Unternehmen in Schlüsselmärkten identifizieren .

“High-Level Forum Africa“ in Wien – Marc-Peter Zander moderiert Teil des Side Events.

Am 19.12.2018 fand das größte Afrikaevent des Jahres in Wien statt, an dem mehr als 1.000 Personen teilnahmen. Ziel war es die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Österreich, der EU und Afrika zu stärken.
Als „Side Event“ hatte die Firma Ecotec zu einer Diskussion zum Thema „Disruptive Collaboration! – Africa and Europe in the digital age“ geladen wobei Marc-Peter Zander, CEO und Partner der africon das Thema neuen Technologien aus Afrika moderierte. Ergebnis des „Side Events“ war, dass Afrika in großen Schritten die Digitalisierung treibt und daraus große Chancen für afrikanischen und europäische Unternehmen entstehen

africon in der Aus- und Weiterbildung im afrikanischen Kontext fortwährend aktiv.

Neben der langjährigen Partnerschaft mit der Hochschule Bonn Rhein Sieg, dem Engagement in der Berufsbildungsinitiative in Kenia und der permanenten Betreuung von Studienarbeiten setzt africon sein Engagement im Bereich der Aus- und Weiterbildung auch am neuen Standort in Bremen fort.

Im November 2018 sprach Sonja Mattfeld als Referentin auf Einladung der Hochschule Bremen vor einer internationalen Studentenklasse im Studiengang Global Management. In ihrem Vortrag hat sie nicht nur das Bewusstsein für das riesige Geschäftspotenzial in Afrika gestärkt und die Studenten motiviert, eine Karriere in diesem wachsenden Markt zu suchen, sondern auch Einblicke in Forschungsprojekte gegeben und einige Forschungs- und Analysetechniken vermittelt. Die Vorlesung war Teil des betriebswirtschaftlichen Lehrplans und wird in enger Zusammenarbeit mit dem Professor den Studierenden direkt die Möglichkeit geben, ihr Wissen in ihren Prüfungen anzuwenden.

africon ist immer gerne bereit, internationale Studenten und Universitäten zu unterstützen, Vorträge zu halten und bei der Betreuung von Projekten im Zusammenhang mit Afrika zu unterstützen. Bei Fragen dazu steht Ihnen unsere Personalentwicklerin Lena Schwoerer gerne zur Verfügung.

africon wird zum offiziellen Auslandsvertreter für den BVMW ernannt

Seit Oktober 2018 ist africon offizieller Auslandsvertreter des BVMW „Bundesverband der Mittelständischen Wirtschaft“ für die Länder Nigeria, Ghana, Tansania, Kenia und Äthiopien. Der BVMW hat 18.000 direkte Firmenmitglieder in Deutschland und 700.000 indirekte Kontakte in Deutschland. Derzeit verstärkt der BVMW seine Präsenz in Afrika mit Hilfe seiner Auslandsvertreter und einer neuen Allianz, der „Mittelstands Allianz für Afrika“ („The SME Alliance for Africa“).

Die KMU-Allianz für Afrika wird alle Industriesektoren abdecken und das deutsch-afrikanische Unternehmensnetzwerk unterstützen, um eine nachhaltige Entwicklung ihrer wirksamen wirtschaftlichen Zusammenarbeit zu erreichen. Diese Allianz hat das Ziel, als Dienstleister für die Bundesregierung und deutsche Unternehmen bei der Realisierung von Projekten vor Ort in Afrika zu fungieren.

africon hat bereits erste Gespräche mit lokalen afrikanischen Verbänden geführt, die sehr daran interessiert sind, mit dem BVMW eine effektive Partnerschaft einzugehen, um ihre Mitglieder mit den Mitgliedern des BVMW zu verbinden.

Es scheint, dass sowohl die „The SME Alliance for Africa“ als auch die lokalen Wirtschaftsverbände interessiert sind, Afrika als einen Kontinent voller möglicher Geschäftschancen und Geschäftspartner zu präsentieren. Und africon ist mehr als glücklich, dabei als Matchmaker zu fungieren und unser breites afrikanisches Netzwerk ins Spiel zu bringen.

Trade Fair in East Africa

Folie des Monats Oktober. Messen in Ostafrika

Trade Fair in East Africa

Als offizieller Vertreter der Messe Düsseldorf in Ostafrika werfen wir heute einen genaueren Blick auf den Messemarkt in Ostafrika. Insbesondere Kenia hat sich in den letzten Jahren als Drehscheibe für internationale Messen und Konferenzen entwickelt und dient als Tor zu einer vitalen Region. Aber auch das Nachbarland beherbergt verschiedene Messen von kleinen Nischenevents mit weniger als 100 Besuchern bis hin zu großen internationalen Ausstellungen mit über 1000 Besuchern.

Für weitere Informationen zum Messegeschäft in Ostafrika und zum dortigen Engagement der Messe Düsseldorf stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung