Folie des Monats November. Aluminiumfolie


Durch die in den letzten 5 Jahren angeeignete Expertise und Erfahrung im afrikanischen Verpackungssektor konnte africon einen führenden Aluminiumfolien-Lieferanten im Bereich der flexibel beschichteten Folien, sowie im Zigaretten- und Blisterverpackungssegment bei der Entwicklung seiner Afrikastrategie beraten und begleiten.

Dazu wurden 53 wichtige Akteure in den Schlüsselmärkten Afrikas interviewt, darunter 11 Verpackungshersteller aus Südafrika, sowie 12 Verpackungshersteller aus Nigeria. Hinsichtlich der Marktattraktivität erfüllt Südafrika mehr Kriterien als Nigeria. Jedoch bietet Nigeria einen weitaus größeren Markt, da im Gegensatz zu Südafrika weniger Firmen bewährte und langanhaltende Geschäftsbeziehungen zu ihren Lieferanten haben.

Lediglich durch die persönlichen Treffen mit den lokalen Hauptakteuren vor Ort konnte africon Firmen, die an einer potentiell zukünftigen Zusammenarbeit mit dem Kunden interessiert waren, identifizieren. Vor allem durch die praxisorientierte Vorgehensweise wurde eine erfolgreiche Afrikastrategie mit dem Kunden entwickelt und umgesetzt.

 

Folie des Monats September. Produktion von Holzmöbeln


Während eines kürzlich beendeten Projekts von africon im Sektor Anlagen und Maschinen zur Produktion von Holzmöbeln für Nigeria, hat africon 107 Möbelhersteller sowie 14 Distributoren identifiziert, die speziell auf Maschinen zur Herstellung von Holzmöbeln spezialisiert sind.

Anhand der geführten Interviews wurde offensichtlich, dass der nigerianische Sektor zur Herstellung von Holzmöbeln sehr qualitätsorientiert ist bezüglich der Maschinen, die zur Herstellung benötigt werden. Damit steht dieser Sektor im starken Gegensatz zu vielen anderen industriellen Sektoren, die sehr viel stärker preisorientiert sind wie zum Beispiel der Einkauf von Maschinen im Stahlsektor.

Die Folie des Monats September 2017 zeigt jedoch deutlich, dass in wirtschaftlich schwierigen Zeiten selbstverständlich dem Preis eine wachsende Bedeutung zugesprochen wird – auch wenn Qualität weiterhin als wichtiges Kriterium betrachtet wird. Somit haben in den letzten Jahren die Exportländer, deren Fokus auf hoher Qualität liegt, große Marktanteile eingebüßt gegenüber denjenigen Exportländern, deren Fokus auf niedrigen Preisen liegt. Es ist daher entscheidend für Lieferanten von qualitativ hochwertigen Produkten, ihr Portfolio um ein niedrig-preisiges Produkt zu erweitern, das dennoch alle grundlegenden Qualitätsanforderungen erfüllt.

 

Folie des Monats August. Kunststoffrohre


In einem Zeitraum von 3 Jahren führte africon mehr als 140 Interviews mit Herstellern von Kunsstoffrohren, sowie Distributoren, Baumärkten, Bauunternehmen und Auftragnehmern in 11 Ländern in West- und Ostafrika durch. Durch all diese Interviews sammelte africon umfassendes Wissen über den lokalen Herstellungsmarkt für Kunststoffrohre, die Einfuhr, sowie die Trends verschiedener Materialen in verschiedenen Ländern. Diese Folie zeigt sehr gut, dass ein Unternehmen beim Eintritt in den afrikanischen Markt eine klare Strategie für verschiedene Regionen des Kontinents benötigt, da Trends, Entwicklungen und Marktgröße zwischen den verschiedenen Regionen dieses riesigen Kontinents sehr unterschiedlich sein können.

Folie des Monats Mai. Investition in Stahl in Afrika


In den Jahren 2016-2017 führte africon mehr als 130 Interviews in 8 Ländern Afrikas durch. Ziel war ein Verständnis dafür zu bekommen, wie Entscheider in der Stahlindustrie über zukünftige Investitionen entscheiden und vor allem, für welche Herkunftsländer der Maschinen und Anlagen sie sich entscheiden. In den Interviews konnte erarbeitet werden, dass aktuelle Installationen meistens aus Indien und Asien kommen. Es konnte aber auch bestätigt werden, dass mehr als 50% der zukünftigen Investitionen in europäische Anlagen getätigt werden. Das eröffnet große Chancen für deutsche und europäische Unternehmen in der Stahlindustrie in Afrika.

Folie des Monats Februar. Segmentierung des nigerianischen sanitären Marktes


Die Folie des Monats Januar zeigte, dass der Hotelsektor in Westafrika prosperiert. Durch die dynamische Entwicklung im Bausektor entsteht auch eine ansteigende Nachfrage nach sanitären Produkten. Zwei Drittel des gesamten nigerianischen Umsatzes im Sanitärsektor stammen aus dem Einzelhandel. Nur ein Drittel der Produkte wird im Zuge von Großprojekten wie dem Bau von Hotels oder Bürogebäuden verbaut. Allerdings dreht sich diese Tendenz um, wenn es zu Luxusobjekten kommt. Diese werden auch in Nigeria hauptsächlich in großen Bauprojekten verarbeitet und projektgebunden verkauft. Ein Erfolgsfaktor zur Erschließung des nigerianischen Marktes ist die Identifikation und Kenntnis seiner Schlüsselfiguren.

Die Segmentierung des sanitären Sektors in Nigeria ist beispielhaft für Afrika. Kleine Unternehmer und der Schwarzmarkt dominieren viele Geschäftszweige. Trotzdem sieht africon interessante Investitionsmöglichkeiten, wenn es zu großen Verträgen und „High-end“ Projekten kommt. Hierbei muss ein erfolgreicher Markteintritt das gesamte Vetriebsnetz abdecken.

Folie des Monats Januar. Hotelwachstum in Afrika


Einige afrikanische Länder sind für ihren Tourismus bekannt wie zum Beispiel Kenia und Tansania, Namibia, Botswana und Südafrika. Zumeist denkt man hier direkt an naturverbundenen Safaritourismus. Allerdings ist die Hotelindustrie auch stark an Geschäftsreisen gebunden und wächst derzeit am stärksten in Westafrika. Die erste Folie des Monats im Jahr 2017 zeigt, dass sich 45% der neu gebauten afrikanischen Hotelzimmer in Westafrika befinden. 2006 wurden in Nigeria über 10.000 Hotelzimmer geplant, das ist mehr als in jedem anderen afrikanischen Land. Auch Angola und Kenia weisen mit 3.000 bis 8.000 geplanten Hotelzimmern eine interessante Tendenz auf.

Hieraus können wir eine dynamische Entwicklung im Bausektor ableiten. Wie eine kürzlich vorgenommene africon Studie zeigte, besteht hier ein großes Potential für deutsche Firmen in der Konstruktion und den hiermit verbundenen Serviceleistungen, aber auch für den Verkauf von Sanitärequipment, Oberflächenbelägen und Möbeln.

Folie des Monats September. Baumaschinenimporte nach Nigeria

Die Folie des Monats September, die während einer IAM Automobil- und Off-Highway-Studie hergestellt wurde, zeigt den drastischen Rückgang der Baumaschinenimporte nach Nigeria seit 2014. Ähnlich der zuletzt dargestellten Folie zu Autoverkäufen in Nigeria, zeigt die Statistik eine deutliche Abwärtstendenz des automobilen Sektors im Allgemeinen. So verringerte sich die Anzahl der Importe zwischen 2013 und 2015 um zwei Drittel. Für das abschließende Jahr 2016 ist keine Positivsteigerung der Zahlen in Sicht.

Hingegen sagt africon in nächster Zukunft einen großen Markt für Ersatzteile voraus, noch bevor die Baumaschinenimporte ab 2018 erneut steigen werden. Dies birgt Raum für Investitionen, allerdings sind eine genaue Analyse des formellen, sowie informellen Marktes und Einblicke in lokale Dynamiken ausschlaggebend.

 

Folie des Monats Juni. Stahlverbrauch in Subsahara Afrika wächst um 7% jährlich

 

Steel market in Africa

Steel market in Africa

Die Folie des Monats zeigt den Stahlverbrauch in Subsahara Afrika mit mehr als 7% jährlich und verdeutlicht damit die Chancen für Unternehmen in Afrika. Vor allen profitieren Stahlhändler von dem Wachstum, aber auch die lokalen Firmen in Afrika investieren in neue Anlagen und Maschinen. Der größte Markt ist noch Südafrika, aber Nigeria und Kenia liegen direkt dahinter. africon als Beratung für Afrika hat in den letzten Monaten intensiv die Märkte in Afrika untersucht. Sollten Sie eine Frage zu den Stahlmärkten in Afrika haben, stehen wir sehr gerne zur Verfügung.