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Digitale Transformation in Afrika, Konferenz 2018

Die Entwicklung von Klein- und Mittelunternehmen (KMU) ist „entscheidend“ für die Schaffung von Arbeitsplätzen, Wohlstand und zu der Verringerung der schweren Armut, und letztendlich um Afrika zu verändern. Digitalisierung ist keine Option, sondern ein „Muss“ für Entwicklungsländer, um sich für die wachsenden sozialen, politischen, ökologischen und wirtschaftlichen Herausforderungen einzusetzen.

Digitale Ökosysteme sind eine der Möglichkeiten, die Lücken zu schließen, die wirtschaftliche Entwicklung zu beschleunigen und schließlich das Leben von Millionen von Frauen und Männern zu verändern.

In diesem Jahr konzentriert sich die Konferenz auf die Präsentation von

  1. Digitale Infrastruktur, Tools und Fintech-Lösungen, die von MES & DAK entwickelt wurden, um die 526 Milliarden US-Dollar p.a. Finanzierungslücke gegenüber KKMU in Afrika und im Nahen Osten.
  2. Innovative Lösungen für deutsche und europäische Akteure, um die ungenutzten Potenziale zu erschließen.
  3. Mit der Anwesenheit der folgenden Gastländer Cabo Verde, Äthiopien, Mauritius und Marokko

africon GmbH ist als Gast am 3. September 2018 in Frankfurt am Main eingeladen.

Deutsch-Ghanaisches Wirtschaftsforum

Ghana zählt zu den am besten zugänglichen Märkten in Subsahara-Afrika. Zu Recht gilt das westafrikanische Land als Einstiegsmarkt für deutsche kleine und mittelständische Unternehmen (KMU), die bis dato über noch keine Afrikaerfahrung verfügen. Ghana wuchs 2017 voraussichtlich wieder um 5,9 Prozent und zählt damit zu den zehn wachstumsstärksten Märkten des Kontinents. Der Internationale Währungsfonds (IWF) erwartet für 2018 sogar ein Wachstum von 8,9 Prozent.

Zu der englischsprachigen Konferenz werden der ghanaische Staatspräsident Nana Addo Dankwa Akufo-Addo und Brigitte Zypries, Bundesministerin für Wirtschaft und Energie, erwartet. Auch africon wird vertreten sein durch Christoph Hoffmann, Visiting Associate bei africon GmbH.

Deutsch-Afrikanisches Wirtschaftsforum Nordrhein-Westfalen

Afrika 5.0: Märkte, Potenziale und Chancen für deutsche Unternehmen. Unter diesem Motto findet das diesjährige Deutsch-Afrikanische Wirtschaftsforum Nordrhein-Westfalen in Dortmund statt.

Das Forum richtet sich wie in den Vorjahren in erster Linie an deutsche und nordrhein-westfälische Unternehmen, die für Investitionen in und den Handel mit Afrika gewonnen werden sollen.

Ein Highlight des Events ist eine Rede des Präsident S.E. Nana Akufo-Addo aus Ghana. Themenschwerpunkt werden unter anderem Infrastruktur und Bauwirtschaft, sowie erneuerbare Energien, Umwelttechnik, Maschinen- und Anlagebau und Digitale Wirtschaft.

Folie des Monats November. Aluminiumfolie


Durch die in den letzten 5 Jahren angeeignete Expertise und Erfahrung im afrikanischen Verpackungssektor konnte africon einen führenden Aluminiumfolien-Lieferanten im Bereich der flexibel beschichteten Folien, sowie im Zigaretten- und Blisterverpackungssegment bei der Entwicklung seiner Afrikastrategie beraten und begleiten.

Dazu wurden 53 wichtige Akteure in den Schlüsselmärkten Afrikas interviewt, darunter 11 Verpackungshersteller aus Südafrika, sowie 12 Verpackungshersteller aus Nigeria. Hinsichtlich der Marktattraktivität erfüllt Südafrika mehr Kriterien als Nigeria. Jedoch bietet Nigeria einen weitaus größeren Markt, da im Gegensatz zu Südafrika weniger Firmen bewährte und langanhaltende Geschäftsbeziehungen zu ihren Lieferanten haben.

Lediglich durch die persönlichen Treffen mit den lokalen Hauptakteuren vor Ort konnte africon Firmen, die an einer potentiell zukünftigen Zusammenarbeit mit dem Kunden interessiert waren, identifizieren. Vor allem durch die praxisorientierte Vorgehensweise wurde eine erfolgreiche Afrikastrategie mit dem Kunden entwickelt und umgesetzt.

 

Folie des Monats August. Trinkwasser Rohrsysteme


Über eine Zeitperiode von über 3 Jahren befragte africon mehr als 140 Hersteller, Händler, Baumärkte, Baufirmen und Unternehmen zum Thema Rohrsysteme in 11 verschiedenen Ländern in Afrika. Durch diese Interviews gelang es africon, einen umfangreichen Einblick in den Markt zu bekommen, sowie verschiedene Trends hinsichtlich der Importe der präferierten Materialien in den Ländern feststellen zu können.

Die Folie des Monats zeigt, dass es beim Markteintritt in ein afrikanisches Land wichtig ist, differenzierte Strategien für verschiedene Länder zu entwickeln. Grund hierfür sind die unterschiedlichen Trends, Entwicklungen und Marktgrößen in den einzelnen Ländern.

Folie des Monats April. Zündkerzen in Nigeria


Im Rahmen eines Projektes im Bereich Automotive hatte africon die Möglichkeit, über 50 Experten zu befragen und fand heraus, dass der nigerianische independent aftermarket hauptsächlich von Fälschungen dominiert wird. Ein Beispiel hierfür ist der Zündkerzenmarkt. Der Anteil der Fälschungen lag  2015 bei 65%, 2016 erhöhte sich die Anzahl der gefälschten Produkte nochmals um fast 15% auf 80%. Laut eines Experten in Westafrika haben chinesische Produzenten die Qualität der Fälschungen reduziert, um sich an die niedrigere Kaufkraft der nigerianischen Kunden anzupassen. Der aktuelle Marktführer ist das japanische Unternehmen NGK.

Folie des Monats März. Mobiler Geldtransfer in Kenia


Mobile Geldtransaktionen oder „Mobile Money“ sind das bei weitem verbreitetste Geldtransfer-System in Kenia. Dies steht in starkem Kontrast zu den europäischen Ländern, wo Personen den neuen Geldsystemen häufig noch misstrauisch gegenüberstehen. Auf Grund der langjährigen Erfahrung im Bereich Zahlungssysteme in Afrika wurde africon damit beauftragt, das Potential für elektronische Chips in Afrika zu untersuchen. In diesem Zusammenhang wurde der kenianische und nigerianische Banken- und Kreditkartenmarkt untersucht und eine umfassende Datenbank wurde erstellt, die Informationen aus mehr als 50 Experteninterviews mit Entscheidungsträgern der Banken und Personalisierungsbüros beinhaltet. Unsere umfassenden Recherchen haben gezeigt, dass die kenianische Bankenlandschaft gesättigt ist. In diesem Sektor können kaum profitable Investitionen getätigt werden und das Potential für Kreditkarten und EC-Karten ist gering. In Nigeria ist zudem ein starker Preisverfall bei Chips zu erkennen, was dazu führt, dass Banken und Personalisierungsbüros derzeit andere Lösungen untersuchen. Trotzdem eröffnet der dynamisch wachsende Sektor des „Mobile Money“ Chancen für den IT-Bereich sowie Firmen, die sich mit Internetsicherheit befassen.

Interpack 2017

The packaging industry is essential to all other industry sectors. It’s impossible to think of any product without the sometimes highly complex manufacturing processes behind it – however large or small the company or product might be. All industry sectors require intelligent packaging strategies along the entire value chain, encompassing warehousing, logistics and even administration. The widespread global relevance of the areas covered by interpack and the high calibre of both exhibitors and visitors make interpack in Düsseldorf every three years the go-to international event for a highly knowledgeable specialist audience.

Folie des Monats Januar. Hotelwachstum in Afrika


Einige afrikanische Länder sind für ihren Tourismus bekannt wie zum Beispiel Kenia und Tansania, Namibia, Botswana und Südafrika. Zumeist denkt man hier direkt an naturverbundenen Safaritourismus. Allerdings ist die Hotelindustrie auch stark an Geschäftsreisen gebunden und wächst derzeit am stärksten in Westafrika. Die erste Folie des Monats im Jahr 2017 zeigt, dass sich 45% der neu gebauten afrikanischen Hotelzimmer in Westafrika befinden. 2006 wurden in Nigeria über 10.000 Hotelzimmer geplant, das ist mehr als in jedem anderen afrikanischen Land. Auch Angola und Kenia weisen mit 3.000 bis 8.000 geplanten Hotelzimmern eine interessante Tendenz auf.

Hieraus können wir eine dynamische Entwicklung im Bausektor ableiten. Wie eine kürzlich vorgenommene africon Studie zeigte, besteht hier ein großes Potential für deutsche Firmen in der Konstruktion und den hiermit verbundenen Serviceleistungen, aber auch für den Verkauf von Sanitärequipment, Oberflächenbelägen und Möbeln.

African Tech Entrepreneurship Konferenz

Die Konferenz bringt verschiedenste Firmen und Entrepreneure zusammen um in drei verschiedenen Sessions das Thema Entrepreneurship in Afrika zu diskutieren. africon GmbH freut sich über die Teilnahme. Herr Zander, Geschäftsführer der africon GmbH wird als „Key note speaker“ über das Thema Entrepreneurship vortragen.

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