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Erfolgreich nach Afrika – Wie der deutsche Mittelstand am besten in Afrika Fuß fassen kann

Liebe Kunden der africon,

mit anhaltend hohen Wachstumsraten und dynamischen Märkten bietet Afrika kleinen und mittelständischen Unternehmen aus Deutschland enorme Geschäftspotenziale. Bei lediglich 1,7% Anteil am deutschen Außenhandelsvolumen zeigt sich jedoch die Zurückhaltung der Unternehmen, die Chancen der afrikanischen Märkte wahrzunehmen.
Gründe dafür finden sich zum einen in den fehlenden Kenntnissen der Zielmärkte. Das BRS Institut für Internationale Studien an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg und die Un-ternehmensberatungsagenturen africon und Nexia Inter-national haben deshalb in Zusammenarbeit mit dem Bundes-verband mittelständische Wirtschaft e.V. (BVMW) den Mit-telstandsindex Afrika entwickelt. Als innovatives Marktanaly-seinstrument soll es deutschen KMU die Entscheidung für den Eintritt in die afrikanischen Märkte erleichtern.
Zum anderen spielen beim Markteintritt in Afrika Fragen der Finanzierung eine entscheidende Rolle. Oft wissen KMU nicht, wie sie ihre Projekte finanzieren und absichern können. Um dem Problem zu begegnen und Geschäftsaktivitäten in Afrika zu fördern, hat die Bundesregierung im Jahr 2018 deutschen Mittelständlern eine Milliarde Euro zur Verfügung gestellt. Für viele Unternehmer ist jedoch unklar, wie sie die finanziellen Mit-tel des Entwicklungsinvestitionsfonds in Anspruch nehmen können.
Im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) führt die Agentur für Wirtschaft und Entwicklung (AWE) eine bundesweite Roadshow zum Entwicklungsinvestitionsfonds durch. Gemeinsam mit der AWE organisiert der BVMW da-her eine Veranstaltung zum Thema: „Erfolgreich nach Afrika – Wie der deutsche Mittelstand am besten Fuß fassen kann“. Während der Veranstaltung wird sowohl über Finanzierungs-möglichkeiten informiert, als auch der Mittelstandsindex Afrika vorgestellt. Im Anschluss an die Veranstaltung haben die Teilnehmenden die Gelegenheit, sich auszutauschen und Kontakte zu knüpfen. Bitte melden Sie sich verbindlich bis zum 04. Oktober an (Teilnahme begrenzt).

UNIDO International Business and Investment Forum

Das UNIDO Forum hat es sich zum Ziel gesetzt, führende afrikanische Pharma-Produzenten mit deutschen und europäischen Pharma-Unternehmen, welche ein Interesse an neuen Marktchancen und Möglichkeiten in Afrika haben, zusammen zu bringen. Dabei soll es vor allem um Partnerschaften mit anderen Produzenten, Finanzinstitutionen, Investitionsförderungsagenturen, sowie Entwicklungspartner gehen.

Marc Zander, CEO & Partner der africon GmbH, wird an dieser Konferenz am 01.03.2018 teilnehmen.

   

Deutsch-Afrikanisches Wirtschaftsforum Nordrhein-Westfalen

Afrika 5.0: Märkte, Potenziale und Chancen für deutsche Unternehmen. Unter diesem Motto findet das diesjährige Deutsch-Afrikanische Wirtschaftsforum Nordrhein-Westfalen in Dortmund statt.

Das Forum richtet sich wie in den Vorjahren in erster Linie an deutsche und nordrhein-westfälische Unternehmen, die für Investitionen in und den Handel mit Afrika gewonnen werden sollen.

Ein Highlight des Events ist eine Rede des Präsident S.E. Nana Akufo-Addo aus Ghana. Themenschwerpunkt werden unter anderem Infrastruktur und Bauwirtschaft, sowie erneuerbare Energien, Umwelttechnik, Maschinen- und Anlagebau und Digitale Wirtschaft.

Folie des Monats November. Aluminiumfolie


Durch die in den letzten 5 Jahren angeeignete Expertise und Erfahrung im afrikanischen Verpackungssektor konnte africon einen führenden Aluminiumfolien-Lieferanten im Bereich der flexibel beschichteten Folien, sowie im Zigaretten- und Blisterverpackungssegment bei der Entwicklung seiner Afrikastrategie beraten und begleiten.

Dazu wurden 53 wichtige Akteure in den Schlüsselmärkten Afrikas interviewt, darunter 11 Verpackungshersteller aus Südafrika, sowie 12 Verpackungshersteller aus Nigeria. Hinsichtlich der Marktattraktivität erfüllt Südafrika mehr Kriterien als Nigeria. Jedoch bietet Nigeria einen weitaus größeren Markt, da im Gegensatz zu Südafrika weniger Firmen bewährte und langanhaltende Geschäftsbeziehungen zu ihren Lieferanten haben.

Lediglich durch die persönlichen Treffen mit den lokalen Hauptakteuren vor Ort konnte africon Firmen, die an einer potentiell zukünftigen Zusammenarbeit mit dem Kunden interessiert waren, identifizieren. Vor allem durch die praxisorientierte Vorgehensweise wurde eine erfolgreiche Afrikastrategie mit dem Kunden entwickelt und umgesetzt.

 

Folie des Monats Oktober. Automobilbranche in Afrika


In den letzten 3 Jahren hat africon umfassende Marktrecherchen in der Automobilbranche in Afrika durchgeführt. Hierzu wurde 2017 eine genaue Analyse des Marktes für Filtrierungssysteme in der Branche durchgeführt.

Während des Projekts wurden 60 Akteure auf der höchsten Unternehmensführungsebene wichtiger Firmen, sowie Automobilhändler, führende Vertriebshändler, über 300 Konsumenten, 70 Werkstätten und 100 Einzelteilhändler in Kenia und Tansania befragt.

Hinsichtlich der in Betrieb befindlichen Fahrzeuge (VIO), gehören Kenia und Tansania zu den Ländern mit der höchsten Anzahl an VIOs in Sub-Sahara Afrika. Durch die schnell wachsende lokale Fertigungsindustrie ist es Kenias Ziel geworden, der führende Markt in der Automobilbranche in Ostafrika zu sein. Dies deutet auf eine wachsende lokale Ersatzteilindustrie hin, die von Ersatzbatterien bis hin zu Ersatzreifen variiert. Ebenso kann von einer vielversprechenden Entwicklung in der Automobilbranche in Tansania ausgegangen werden, wo schon einige Einzelteilhändler erfolgreich operieren, sowie seit neuem eine Fließbandproduktion für landwirtschaftliche Nutzfahrzeuge entstanden ist.

Zusätzlich zu den Aktivitäten in Kenia und Tansania ist africon auch auf dem nigerianischen Markt tätig. Mit den neuen Einblicken des kenianischen und tansanischen Markts von 2017, geht africon von einem maßgeblichen Wachstum der Automobilbranche in Afrika aus.

 

4. German-African Agribusiness Forum 2018

In den kommenden Jahrzehnten wird die Agrarwirtschaft die wichtigste Quelle für Jobs in Afrika sein. Schon heute sind drei Viertel der Bevölkerung südlich der Sahara in diesem Sektor tätig. Die herausragende Rolle der Landwirtschaft erkannte der Afrika-Verein vor Längerem und um der Thematik genügend Gewicht zu verleihen, wurde 2015 das 1st German-African Agribusiness Forum ins Leben gerufen, das bis heute Deutschlands einziges Forum mit dem Fokus „Landwirtschaft in Afrika“ ist.

Folie des Monats September. Produktion von Holzmöbeln


Während eines kürzlich beendeten Projekts von africon im Sektor Anlagen und Maschinen zur Produktion von Holzmöbeln für Nigeria, hat africon 107 Möbelhersteller sowie 14 Distributoren identifiziert, die speziell auf Maschinen zur Herstellung von Holzmöbeln spezialisiert sind.

Anhand der geführten Interviews wurde offensichtlich, dass der nigerianische Sektor zur Herstellung von Holzmöbeln sehr qualitätsorientiert ist bezüglich der Maschinen, die zur Herstellung benötigt werden. Damit steht dieser Sektor im starken Gegensatz zu vielen anderen industriellen Sektoren, die sehr viel stärker preisorientiert sind wie zum Beispiel der Einkauf von Maschinen im Stahlsektor.

Die Folie des Monats September 2017 zeigt jedoch deutlich, dass in wirtschaftlich schwierigen Zeiten selbstverständlich dem Preis eine wachsende Bedeutung zugesprochen wird – auch wenn Qualität weiterhin als wichtiges Kriterium betrachtet wird. Somit haben in den letzten Jahren die Exportländer, deren Fokus auf hoher Qualität liegt, große Marktanteile eingebüßt gegenüber denjenigen Exportländern, deren Fokus auf niedrigen Preisen liegt. Es ist daher entscheidend für Lieferanten von qualitativ hochwertigen Produkten, ihr Portfolio um ein niedrig-preisiges Produkt zu erweitern, das dennoch alle grundlegenden Qualitätsanforderungen erfüllt.

 

Folie des Monats August. Kunststoffrohre


In einem Zeitraum von 3 Jahren führte africon mehr als 140 Interviews mit Herstellern von Kunsstoffrohren, sowie Distributoren, Baumärkten, Bauunternehmen und Auftragnehmern in 11 Ländern in West- und Ostafrika durch. Durch all diese Interviews sammelte africon umfassendes Wissen über den lokalen Herstellungsmarkt für Kunststoffrohre, die Einfuhr, sowie die Trends verschiedener Materialen in verschiedenen Ländern. Diese Folie zeigt sehr gut, dass ein Unternehmen beim Eintritt in den afrikanischen Markt eine klare Strategie für verschiedene Regionen des Kontinents benötigt, da Trends, Entwicklungen und Marktgröße zwischen den verschiedenen Regionen dieses riesigen Kontinents sehr unterschiedlich sein können.

Folie des Monats August. Trinkwasser Rohrsysteme


Über eine Zeitperiode von über 3 Jahren befragte africon mehr als 140 Hersteller, Händler, Baumärkte, Baufirmen und Unternehmen zum Thema Rohrsysteme in 11 verschiedenen Ländern in Afrika. Durch diese Interviews gelang es africon, einen umfangreichen Einblick in den Markt zu bekommen, sowie verschiedene Trends hinsichtlich der Importe der präferierten Materialien in den Ländern feststellen zu können.

Die Folie des Monats zeigt, dass es beim Markteintritt in ein afrikanisches Land wichtig ist, differenzierte Strategien für verschiedene Länder zu entwickeln. Grund hierfür sind die unterschiedlichen Trends, Entwicklungen und Marktgrößen in den einzelnen Ländern.

Folie des Monats Juli. Investment Zeitraum Afrika


africon interviewte mehr als 130 Führungskräfte von Stahlunternehmen zwischen 2016-2017, um zu verstehen, wie Entscheidungen für Industrieanlagen in Afrika getroffen werden. Dabei wurde festgestellt, dass ein Hauptgrund gegen europäische Anlagen das damit verbundene Langzeitrisiko ist, welches durch längere Rückzahlzeiträume entsteht. Ziel der Entscheider in Afrika ist es, immer eine geringe Rückzahlzeit zu haben, sodass man für politische Risiken und andere Länderrisiken keine großen Zeiträume planen muss. Es stellte sich heraus, dass Firmen vor allem im Stahlbereich in Afrika Rückzahlzeiträume von 2-5 Jahren bevorzugen und nur selten mehr als 8-12 Jahre. Es ist somit Ziel sowohl die Kosten anzupassen, als auch Finanzierungselemente für afrikanische Firmen zu entwickeln.

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