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Folie des Monats Juli. Investment Zeitraum Afrika


africon interviewte mehr als 130 Führungskräfte von Stahlunternehmen zwischen 2016-2017, um zu verstehen, wie Entscheidungen für Industrieanlagen in Afrika getroffen werden. Dabei wurde festgestellt, dass ein Hauptgrund gegen europäische Anlagen das damit verbundene Langzeitrisiko ist, welches durch längere Rückzahlzeiträume entsteht. Ziel der Entscheider in Afrika ist es, immer eine geringe Rückzahlzeit zu haben, sodass man für politische Risiken und andere Länderrisiken keine großen Zeiträume planen muss. Es stellte sich heraus, dass Firmen vor allem im Stahlbereich in Afrika Rückzahlzeiträume von 2-5 Jahren bevorzugen und nur selten mehr als 8-12 Jahre. Es ist somit Ziel sowohl die Kosten anzupassen, als auch Finanzierungselemente für afrikanische Firmen zu entwickeln.

Marc Zander spricht auf dem 4. Africa Business Forum in Köln

Das Forum bringt Regierungs-, Wirtschafts- und Finanzführer aus ganz Afrika und Deutschland / EU, um zu erkunden, wie die Arbeit bei der Suche und Nutzung von Geschäftsmöglichkeiten zusammenarbeiten kann.

Das vergangene Jahrzehnt hat sowohl Wahrnehmungen als auch Realitäten in Afrika verwandelt. Unternehmen blühen; von Telekommunikation und Banken bis hin zu Landwirtschaft und Bergbau, angegriffen von der aufsteigenden Mittelschicht und den natürlichen Ressourcen des Kontinents. Trotz aller Herausforderungen ist der Kontinent ein Leuchtturm der Hoffnung und ein Teil der Lösung für eine Welt, die mit zunehmenden Herausforderungen konfrontiert ist. Afrika hat das Potenzial, in den nächsten Jahrzehnten der wichtigste Wachstumsmotor der Welt zu sein. Demographie-Projekt ein Kontinent von 2 Milliarden Einwohnern bis zum Jahr 2050.

Das Forum wird in Partnerschaft mit dem Verband Deutscher Familienunternehmen BJU / ASU  und Afrika 2.0– organisiert.

Ziel ist es, Geschäftspartnerschaften über Engagement und Geschäftsaustausch zwischen afrikanischen und deutschen / EU-Unternehmen zu etablieren. Dank der strategischen Unterstützung der Deutschen Handelskammer und des Bundesparlaments hat das Forum eine umfangreiche Präsenz, zu der auch die 4000 Mitglieder des Familienunternehmers gehören.

Das 5. Afrikanische Wirtschaftsforum wird Regierungs-, Wirtschafts- und Finanzführer aus der ganzen Welt nach Deutschland bringen, um zu erforschen, wie sie zusammenarbeiten können, um die Dynamik zu sichern und zu erhalten, um von dem afrikanischen Wachstum zu profitieren.

Marc Zander als Referent auf der MEA in Schweden

Das Geschäft in der Nahöstlichen und Afrikanischen Region liefert Ergebnisse, wenn Sie die richtigen Informationen und Werkzeuge zur Hand haben. Auf dem MEA-Gipfel erhalten Sie die Chance, sich direkt mit namhaften Führungskräften und Branchenexperten auszutauschen, die über umfangreiche Erfahrung in der Region verfügen. Wenn Sie nach Märkten suchen, die langfristiges Wachstum ermöglichen, ist dies Ihr Business-Forum.

MEA-Gipfel ist die größte Wirtschaftsveranstaltung Schwedens, die auf die MEA-Region ausgerichtet ist und Einblicke, Werkzeuge und Hinweise liefert, wie die Markttransformation in der Region zukünftige Anforderungen an die Unternehmensinnovation stellen wird. Während zwei Tagen in Stockholm werden Sie Vorträge von weltberühmten Referenten, Podiumsdiskussionen und interaktiven Workshops mit Top-Führungskräften und Branchenexperten durchführen und sich mit schätzungsweise 200 weiteren schwedischen Unternehmen treffen, die Ihr Interesse an der Region teilen.

Folie des Monats Mai. Investition in Stahl in Afrika


In den Jahren 2016-2017 führte africon mehr als 130 Interviews in 8 Ländern Afrikas durch. Ziel war ein Verständnis dafür zu bekommen, wie Entscheider in der Stahlindustrie über zukünftige Investitionen entscheiden und vor allem, für welche Herkunftsländer der Maschinen und Anlagen sie sich entscheiden. In den Interviews konnte erarbeitet werden, dass aktuelle Installationen meistens aus Indien und Asien kommen. Es konnte aber auch bestätigt werden, dass mehr als 50% der zukünftigen Investitionen in europäische Anlagen getätigt werden. Das eröffnet große Chancen für deutsche und europäische Unternehmen in der Stahlindustrie in Afrika.

Folie des Monats Februar. Segmentierung des nigerianischen sanitären Marktes


Die Folie des Monats Januar zeigte, dass der Hotelsektor in Westafrika prosperiert. Durch die dynamische Entwicklung im Bausektor entsteht auch eine ansteigende Nachfrage nach sanitären Produkten. Zwei Drittel des gesamten nigerianischen Umsatzes im Sanitärsektor stammen aus dem Einzelhandel. Nur ein Drittel der Produkte wird im Zuge von Großprojekten wie dem Bau von Hotels oder Bürogebäuden verbaut. Allerdings dreht sich diese Tendenz um, wenn es zu Luxusobjekten kommt. Diese werden auch in Nigeria hauptsächlich in großen Bauprojekten verarbeitet und projektgebunden verkauft. Ein Erfolgsfaktor zur Erschließung des nigerianischen Marktes ist die Identifikation und Kenntnis seiner Schlüsselfiguren.

Die Segmentierung des sanitären Sektors in Nigeria ist beispielhaft für Afrika. Kleine Unternehmer und der Schwarzmarkt dominieren viele Geschäftszweige. Trotzdem sieht africon interessante Investitionsmöglichkeiten, wenn es zu großen Verträgen und „High-end“ Projekten kommt. Hierbei muss ein erfolgreicher Markteintritt das gesamte Vetriebsnetz abdecken.

Folie des Monats Oktober. Zahlen zum Stahl in Afrika

Die Folie des Monats Oktober zeigt eine ansteigende Nachfrage nach Stahl auf dem afrikanischen Kontinent, während die Stahlproduktion kaum zunimmt. Diese Lücke muss durch Importe geschlossen werden, aber sie zeigt auch interessante Investitionsmöglichkeiten für den stahlverarbeitenden Markt auf. Außerdem weist der zunehmende Stahlverbrauch auch auf einen florierenden Bausektor hin.

 

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