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ITA und africon veröffentlichen gemeinsamen Artikel zum Thema Stahl in Afrika

Mit ihrem redaktionellen Beitrag in dem Journal der ITA (International Tube Association), Ausgabe  III/18, gewährt africon einen detaillierten Blick auf die Zukunft der Stahlindustrie in Ostafrika. Der Artikel stellt die generell gute Entwicklung Ostafrikas heraus. Die Region unterscheidet sich, so der Beitrag, positiv von anderen Regionen Afrikas durch politische Stabilität und Wirtschaftswachstum, das im vergangenen Jahr das höchste in Afrika war. Weiter wird die geringe Abhängigkeit Ostafrikas von Primärrohstoffen wie Gold oder Öl betont. In dem Beitrag von africon werden makroökonomische Faktoren eingehend analysiert und die Bedeutung der Stahlindustrie als Treiber des Wirtschaftswachstums in Ostafrika hervorgehoben.

Den Artikel können Sie in voller Länge hier lesen oder als White Paper herunterladen

africon veröffentlicht einen Artikel im ITA Journal über Stahl in Ostafrika

In der Ausgabe 3/18 der Zeitschrift “International Tube Association“ im vergangenen Oktober wurde ein Fachbeitrag der africon über die Stahlindustrie in Ostafrika veröffentlicht Der Artikel beginnt  mit der Darstellung des Bildes von Afrika, das vom Rest der Welt wahrgenommen wird. Das Image vieler Länder des Kontinentes verändert sich immer mehr von einem Krisenzentrum zu einem potenziellen Wachstumsmarkt zu verändern. Die makroökonomischen Faktoren deuten stark auf positive Veränderungen hin, die den Kontinent zum nächsten Emerging Market machen werden. Die wachsende junge Bevölkerung und das Wirtschaftswachstum auf dem Kontinent führen zu einer wachsenden Zahl von Arbeitskräften und Städte, was zu einem deutlichen Anstieg der Mittelklasse führt. Darüber hinaus treibt der Kontinent die Produktion und Automatisierung voran, da dieser Sektor nach wie vor das schwächste Glied des Kontinents ist. Auch der konstante Anstieg der ausländischen Direktinvestitionen in den letzten Jahrzehnten trägt dazu bei, dass die Wirtschaft nicht nur finanziell, sondern auch in Bezug auf Wissen, Know-how und Technologie weiter gestärkt wird.  Durch diesen Wirtschaftsboom werden Branchen fast aller Art ein schnelles Wachstum erfahren, aber der afrikanische Markt ist nach wie vor sehr vielfältig, da der Kontinent 54 sehr unterschiedliche Länder umfasst.

“ im vergangenen Oktober wurde ein Fachbeitrag der africon über die Stahlindustrie in Ostafrika veröffentlicht Der Artikel beginnt  mit der Darstellung des Bildes von Afrika, das vom Rest der Welt wahrgenommen wird. Das Image vieler Länder des Kontinentes verändert sich immer mehr von einem Krisenzentrum zu einem potenziellen Wachstumsmarkt zu verändern. Die makroökonomischen Faktoren deuten stark auf positive Veränderungen hin, die den Kontinent zum nächsten Emerging Market machen werden. Die wachsende junge Bevölkerung und das Wirtschaftswachstum auf dem Kontinent führen zu einer wachsenden Zahl von Arbeitskräften und Städte, was zu einem deutlichen Anstieg der Mittelklasse führt. Darüber hinaus treibt der Kontinent die Produktion und Automatisierung voran, da dieser Sektor nach wie vor das schwächste Glied des Kontinents ist. Auch der konstante Anstieg der ausländischen Direktinvestitionen in den letzten Jahrzehnten trägt dazu bei, dass die Wirtschaft nicht nur finanziell, sondern auch in Bezug auf Wissen, Know-how und Technologie weiter gestärkt wird.  Durch diesen Wirtschaftsboom werden Branchen fast aller Art ein schnelles Wachstum erfahren, aber der afrikanische Markt ist nach wie vor sehr vielfältig, da der Kontinent 54 sehr unterschiedliche Länder umfasst.

Ostafrika zeichnet sich derzeit durch wirtschaftliches Wachstum und politische Stabilität in der Region aus und ist am wenigsten von Rohstoffen wie Gold oder Öl abhängig. Es wird  erwartet, dass die Region das höchste regionale Wirtschaftswachstum im vergangenen Jahr in Afrika verzeichnen wird. In dem Artikel geht africon auf die Analyse dieser makroökonomischen Faktoren ein und konzentrierte sich auf die Treiber der Stahlindustrie, die das Wirtschaftswachstum in Afrika und insbesondere in Ostafrika fördern.

Insgesamt birgt Afrika enorme Chancen für Unternehmen aus der ganzen Welt. Mit seiner Vielfalt und Komplexität kommt es jedoch drauf an, genau zu bewerten, wo die Chancen sich befinden und wie man sie nutzen kann.

Das vollständige Artikel Finden sie unter folgendem link

Die ostafrikanische Stahlindustie

Folie des Monats Mai. Investition in Stahl in Afrika


In den Jahren 2016-2017 führte africon mehr als 130 Interviews in 8 Ländern Afrikas durch. Ziel war ein Verständnis dafür zu bekommen, wie Entscheider in der Stahlindustrie über zukünftige Investitionen entscheiden und vor allem, für welche Herkunftsländer der Maschinen und Anlagen sie sich entscheiden. In den Interviews konnte erarbeitet werden, dass aktuelle Installationen meistens aus Indien und Asien kommen. Es konnte aber auch bestätigt werden, dass mehr als 50% der zukünftigen Investitionen in europäische Anlagen getätigt werden. Das eröffnet große Chancen für deutsche und europäische Unternehmen in der Stahlindustrie in Afrika.

Germany Africa Business Forum

Am 23. März 2017 moderierte Marc Zander die Diskussionsrunde „Germany grows abroad – venturing to Africa for new markets” auf dem Germany Africa Business Forum (GABF). Im Beisein hoher afrikanischer Politiker wie dem ehemaligen Präsidenten der Republik Benin, Boni Yayi, und dem Minister für Minen und Kohlenwasserstoffen von Äquatorialguinea, Gabriel M. O. Lima, trafen sich deutsche wie afrikanische Geschäftsleute im renommierten Adlons Kempinski Hotel.

In Abwesenheit deutscher Politiker konnte man sehr offene und vertrauensvolle Diskussionen wahrnehmen. So sprach sich Herr Lima dafür aus, dass die Deutschen „genauso aggressiv wie andere Nationen handeln sollten, um den Afrikanern ihr Interesse zu beweisen“. Auch Herr Muhindo von der ugandischen Botschaft in Deutschland sprach sich für ein größeres Investment Deutschlands in die Industrialisierung seines Landes an Stelle von traditioneller Entwicklungshilfe aus, weil in Uganda viele gut ausgebildete, junge Menschen nicht in der Lage wären, eine angemessene Arbeit zu finden. Insgesamt bekam man auf dem GABF das Bild eines starken und innovativen Afrikas vermittelt, das in markantem Gegensatz zum altbekannten Bild eines hilfsbedürftigen Bittstellers steht. Dieser Eindruck entstand vor Allem durch die Beteiligung von modernen und erfolgreichen afrikanischen Geschäftsleuten wie Erick Yong, Onyeche Tifase oder Rebecca Enonchong.

Zwischen den offiziellen Beiträgen gab es viele Möglichkeiten, sich mit den anderen Teilnehmern auszutauschen, sodass ein jeder von den Erfahrungen des anderen profitieren konnte.

 

Folie des Monats November. Stahlindustrie und Regierungsentscheidungen


Nachdem uns die Folie des Monats Oktober eine zunehmende Nachfrage nach Stahl in Afrika offenlegte, analysiert die Folie des Monats November die Rolle der Regierung in Stahlprojekten. In Ländern, die über ein unterstützendes Programm für Stahlprojekte verfügen, haben Politiker oft großen Einfluss auf die Entscheidungen im industriellen Sektor. Dies ergab eine Befragung von 101 Geschäftsführern in der afrikanischen Stahlindustrie durch das africon Team. Die Verbindung zwischen Regierung und Wirtschaft ist in solchen Ländern besonders hoch und muss bedacht werden, wenn Interessenzentren definiert werden.

Folie des Monats Oktober. Zahlen zum Stahl in Afrika

Die Folie des Monats Oktober zeigt eine ansteigende Nachfrage nach Stahl auf dem afrikanischen Kontinent, während die Stahlproduktion kaum zunimmt. Diese Lücke muss durch Importe geschlossen werden, aber sie zeigt auch interessante Investitionsmöglichkeiten für den stahlverarbeitenden Markt auf. Außerdem weist der zunehmende Stahlverbrauch auch auf einen florierenden Bausektor hin.