Schlagwortarchiv für: Verpackung

Folie des Monats Juni. Plastikfolienimporte in Nigeria

Die steigenden Importe von Plastikfolie in den letzten zehn Jahren zeigen die zunehmende Anwendung von Plastikfolie in Nigeria und dadurch auch den wachsenden Markt für Schneidemaschinen. Polyethylen (PE) ist das mit Abstand beliebteste Plastikfolienmaterial in Nigeria wegen der hohen Flexibilität und vielen Anwendungsbereichen.

Wenn Sie mehr über die Plastikfolienindustrie in Nigeria, darüber, wie der Markt erreicht werden kann und über die richtigen lokalen Partner und Kunden erfahren möchten, zögern Sie nicht, mit uns in Kontakt zu treten.

africon bei der Agrofood & Plastprintpack Messe in Äthiopien

Laut Jean Wandimi, africon Kenia, war die internationale Fachmesse „Agrofood & Plastprintpack Ethiopia“ wieder sehr erfolgreich. africon Kenia ist bereits im ostafrikanischen Agrarsektor beratend tätig. Unsere Experten besuchten daher die Messe in Addis Abeba, die in diesem Jahr im Mai bereits das dritte Mal stattfand. Die Messe vereint die beiden Themenbereiche Landwirtschaft und PPP (Kunststoff, Druck, Verpackung). Der Schwerpunkt liegt dabei auf dem Agrarsektor. Hauptthema der diesjährigen Messe war Lebensmittelsicherheit und Recycling.

Viele Präsentationen und Podiumsdiskussionen behandelten Themen wie Reduzierung von Lebensmittelverlusten und -verschwendung, Steigerung landwirtschaftlicher Produktivität durch Innovation, aber auch so wichtige Punkte wie Finanzierung für KMU wurden präsentiert. Das africon Kenia Team zieht nach dem Besuch eine positive Bilanz: eine gut besuchte Messe mit interessanten und aufschlussreichen Veranstaltungen, die viele Gelegenheiten zu professionellem Austausch bot, mit einem positiven Ausblick auf die zukünftige Entwicklung des ostafrikanischen Agrarsektors.

Bei Fragen sprechen Sie bitte Jean Wandimi, africon Kenia, an.

africon nimmt an der Agrofood-Messe in Lagos, Nigeria teil

Die Messe „agrofood“ fand parallel zur Messe „Plastics, Printing and Packaging (plastprintpack)“ vom 26. bis 28. März 2019 mit über 120 Ausstellern aus 24 Ländern und mehr als 2.000 Besuchern statt.

africon Nigeria hat die Messe und die begleitenden Veranstaltungen besucht. Unser Team war begeistert von der Aktualität der gezeigten Technologien und Produkte sowie der Anzahl und Qualität der Aussteller und Fachbesucher.
Die Veranstaltungen boten Gelegenheit, sich über Fachthemen auszutauschen und Kontakte zu intensivieren. Insbesondere ist die sehr informative dreitägige Konferenz hervorzuheben, bei der sich Branchenexperten über ihr Wissen und ihre Zukunftsperspektiven rund um die Lebensmittel- und Getränkeindustrie sowie das Kunststoff- und Verpackungsgeschäft in Nigeria austauschten.

africon auf der Interpack

Vom 4. bis 10. Mai 2017 präsentierte sich africon mit einem Stand auf der weltweit führenden Fachmesse für Verpackungslösungen – der „interpack“ in Düsseldorf. Dort konnte sich die africon in drei Rollen beweisen: als einer der führenden Beratungsunternehmen mit Schwerpunkt auf die Sub-Sahara-Region, als neue offizielle ausländische Vertretung der Messe Düsseldorf für die ostafrikanische Region und als einer der Hauptpartner der Messe Düsseldorf bei der Organisation der „Food Processing and Packaging Exposyum“ (FPPE). In allen drei Rollen war die interpack ein großer Erfolg für africon. africon konnte eine ganze Reihe von internationalen Unternehmen persönlich treffen, die sehr viel Interesse an der afrikanischen Markt im Allgemeinen und in der Teilnahme an der FPPE im Besonderen hatten.

Highlights

Eines der Highlights war sicherlich unser „African Get Together“, das wir an unserem Stand organisierten, um 34 internationale Aussteller und eine Reihe von afrikanischen Besuchern zusammenzubringen, darunter eine Delegation aus Ghana von 26 Teilnehmern.

„Food Processing and Packaging Exposyum“ (FPPE)

africon ist einer der wichtigsten Partner der Messe Düsseldorf bei der Organisation der FPPE in Kenia, dem kleinen afrikanischen Bruder von interpack, die im November in Nairobi stattfindet. Die FPPE in Kenia bietet erstklassige Kontakte zu Stakeholdern in der Lebensmittel- und Agrarindustrie auf internationaler Ebene, den Zugang zum lukrativen und wachsenden ostafrikanischen Markt, ein besseres Verständnis der marktspezifischen Anforderungen und vieles mehr.

Das Mango-Projekt

Als weiteres Highlight ist unsere tägliche 20-minütige Präsentation auf der Bühne des Innovation Park Pavillons zu nennen. Hier erhielt das kenianische Mitglied unseres Beirats, Frau Tei Mukunya, CEO von Azuri Health Ltd, die uns während der gesamten Dauer der Interpack begleitet hat, die Gelegenheit, den großen Erfolg von „The Mango Project“, zu präsentieren. Das Mango-Projekt ist eines der Hauptprojekte der SAVE FOOD Initiative, die wiederum von der Messe Düsseldorf gefördert wird. Ziel dieses Projektes, das von africon koordiniert wird, ist die Reduktion des jährlichen Verlustes von 30.000 T Mango in Kenia. Hierzu werden Mangoscheiben getrocknet, nachhaltig und umweltfreundlich produziert und verpackt.

Finden Sie hier die Präsentation von Tei Mukunya: Azuri Interpack presentation May 2017_Final

Hören Sie hier ein Radiofeature in deutscher Sprache:

africon kann überzeugen

Aber nicht nur Azuri Health erhielt die Möglichkeit, sich im Innovation Park Pavillon zu präsentieren, auch Herr Marc Zander, CEO der africon GmbH, erhielt einen Speaker-Slot, um das große Potenzial für internationale Unternehmen zu präsentieren, das in der Verpackungsindustrie in der Sub-Sahara Afrikas liegt.

Beide Präsentationen waren ein großer Erfolg. Und die sonst ganz verlassenen Bänke vor der Bühne füllten sich ganz schnell, als Marc und Tei ihre interessanten Erfahrungen in den afrikanischen Lebensmittelverarbeitungs- und Verpackungsmarkt teilten.

Germany Africa Business Forum

Am 23. März 2017 moderierte Marc Zander die Diskussionsrunde „Germany grows abroad – venturing to Africa for new markets” auf dem Germany Africa Business Forum (GABF). Im Beisein hoher afrikanischer Politiker wie dem ehemaligen Präsidenten der Republik Benin, Boni Yayi, und dem Minister für Minen und Kohlenwasserstoffen von Äquatorialguinea, Gabriel M. O. Lima, trafen sich deutsche wie afrikanische Geschäftsleute im renommierten Adlons Kempinski Hotel.

In Abwesenheit deutscher Politiker konnte man sehr offene und vertrauensvolle Diskussionen wahrnehmen. So sprach sich Herr Lima dafür aus, dass die Deutschen „genauso aggressiv wie andere Nationen handeln sollten, um den Afrikanern ihr Interesse zu beweisen“. Auch Herr Muhindo von der ugandischen Botschaft in Deutschland sprach sich für ein größeres Investment Deutschlands in die Industrialisierung seines Landes an Stelle von traditioneller Entwicklungshilfe aus, weil in Uganda viele gut ausgebildete, junge Menschen nicht in der Lage wären, eine angemessene Arbeit zu finden. Insgesamt bekam man auf dem GABF das Bild eines starken und innovativen Afrikas vermittelt, das in markantem Gegensatz zum altbekannten Bild eines hilfsbedürftigen Bittstellers steht. Dieser Eindruck entstand vor Allem durch die Beteiligung von modernen und erfolgreichen afrikanischen Geschäftsleuten wie Erick Yong, Onyeche Tifase oder Rebecca Enonchong.

Zwischen den offiziellen Beiträgen gab es viele Möglichkeiten, sich mit den anderen Teilnehmern auszutauschen, sodass ein jeder von den Erfahrungen des anderen profitieren konnte.

 

XCOM Africa bei Save Food Messe – 2014

Starling Expo entscheidet sich für XCOM Africa

StarlingExpo, eine Messeorganisator mit Sitz in der Schweiz bildet eine langfristige Zusammenarbeit mit XCOM Africa, einer in Deutschland ansässigen Strategieberatung auf die sich auf Afrika konzentriert.

Die Zusammenarbeit ist auf dem Hintergrund der bevorstehenden FPPE gebildet – Food Processing & Packaging Exposyum, vom 26. bis 28. November 2013 in Kenyatta International Conference Center in Nairobi, Kenia statt. Der Initiator der Messe ist StarlingExpo in Zusammenarbeit mit der deutschen Basis der Messe Düsseldorf, eine der größten Messen Veranstalter in der Industrie. Die FPPE zielt auf die East African Lebensmittelverarbeitung und Verpackungsunternehmen, sowie deutschen und internationalen Maschinenherstellern und ist in der Branche promotedialogue und Handel erwartet.

In Bezug auf die FPPE, XCOM Afrika verpflichtet sich Marktanalysen und Einschätzungen in Ostafrika, um die Regionen Nahrungsmittel- und Verpackungsindustrie transparenter für deutsche und internationale Unternehmen zu machen. Darüber hinaus unterstützt die XCOM Africa die Unternehmen mit ihren Markteintrittsstrategien

Marc Zander: „Food loss in Nigeria is possible“ !

African economies and businesses demonstrate an immense potential. Especially, Nigeria is a vantage point to develop and determine quality in services and consumer products and has become a hub of the African economy. With steady growth of more than 5 % is Nigeria one of the strongest economies in Sub-Saharan Africa. The Financial Times says: “Africa´s growth would still be there even if the continent held neither a barrel of oil nor ounce of gold.”

Although there are many problems in the way of handling agricultural products and production, for example in harvesting, transporting, packing and drying, the right investment in every part of infrastructure and distribution would ensure improvement of the whole environment.

Nigeria has got huge stock of natural resources and because of that the country plays a major role in the African agricultural sector. These include 68 million hectares of arable land, fresh water sources covering 12 million hectares; 960 kilometers of coastline and an ecological diversity which enable the country to produce a wide variety of crops and livestock, forestry and fishery products. Accordingly agriculture plays an enormous role in the Nigerian economy and composes 31.99% of the Gross Domestic Product (GDP). Because of that the Ministry of Agriculture predicts that by 2015, 20 million tons of food will be added to the supply chain. This positive development could generate 3.5 million jobs within the next couple of years and would require improved processes to secure the delivery to remote areas. Right now the food sector in African countries like Nigeria still has to struggle with specific problems: „Goods are stored poorly, packaged inappropriately, processed too late or unsatisfactorily transported,“ Marc Zander, CEO of XCOM Africa explains. His firm provides business consulting to companies that are interested in doing business in Africa. Western knowledge is especially valuable in the fight against food loss, states Zander. „Western companies can offer concrete support even with relatively small solutions.“

One of the essential elements that can reduce the food losses in the areas of fishing and harvesting is to use appropriate packaging solutions. These solutions would allow transportation of goods to remote areas where delivery takes more than 48 hours to reach. Moreover, with lack of power and infrastructure the right packaging would ensure safety and quality of food resulting in better pricing due to full supply of the agricultural products. This is where the industry can support the positive development to create a certain level of standard, to improve the delivery situation and of course to optimize logistical processes.

The way of creating chances for the development in Nigeria drives SAVE FOOD together with XCOM Africa and it is aimed at identifying potential solutions by the industry for the improvement of the Nigerian agricultural market and its logistics chains.