Schlagwortarchiv für: Wirtschaft

Folie des Monats Oktober. Bausektor in Südafrika

Der Bausektor in Südafrika ist aktuell einer der größten in Afrika mit einem Wert von ungefähr 15 Milliarden USD, der 4% zum BIP beiträgt. Seit 2017 war der Bausektor jedoch in einer Rezession und die Wachstumsrate blieb zwischen 2009 und 2018 bei 2,47%.

Eine schwache Wirtschaftslage und 12% weniger Ausgaben für Infrastruktur seitens der Regierung beeinträchtigten das Wachstum des Sektors stark. Sogar heute, im Jahr 2019, berichten manche Akteure, dass das Geschäft weiter sinkt.

africon führte eine lokale Recherche auf dem südafrikanischen Markt durch, um weitere Einblicke in das Baugewerbe und geeignete Geschäftspartner in Südafrika für den Kunden zu bekommen.

Trotz der jetzigen Lage wird in Zukunft ein Aufschwung erwartet, da zahlreiche Projekte geplant sind und die Regierung die Infrastruktur mit 27,5 Milliarden USD unterstützen wird. Die Unterstützung wird voraussichtlich 59 Milliarden USD in den nächsten drei Jahren betragen.

Folie des Monats September. Distributoren für Konsumgüter in Äthiopien

Das beeindruckende Wachstum in Äthiopien hat dafür gesorgt, dass das Konsumgütergeschäft im Land gewachsen ist.

Obwohl es die East Africa Holding nicht auf die Shortlist von den interessantesten potenziellen Partnern geschafft hat, war africon beeindruckt von den starken Netzwerk und dem Ansehen auf dem Markt. Der Fokus auf hergestellte Güter bietet wertvolles Kapital in Zeiten der Forex Krise in Äthiopien- obwohl die Priorität dadurch (zumindest derzeit) eher nicht auf importierten ausländischen Marken liegt.

africon identifizierte und empfahl potenzielle lokale Distributionspartner für den Kunden. Nach ungefähr 20 Treffen mit Distributoren im Bereich Konsumgüter, bewertete africon die Unternehmen anhand von vorher mit dem Kunden abgestimmten Kennzahlen.

Wenn Sie mehr über Konsumgüter und FCMG in Äthiopien oder anderen Ländern in Afrika wissen möchten, zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren.

Folie des Monats August. Immobilienprojekte in Südafrika

Die Immobilienbranche ist in den letzten Jahren stetig gewachsen. Bei Betrachtung der drei Hauptsegmente der Branche, nämlich Wohnen, Gewerbe und Ergänzungen/ Änderungen, ist auffällig, dass die Wohnsiedlungen in Südafrika am stärksten an Wert gewonnen haben. Dies entspricht einer Wachstumsrate von 11,37% zwischen 2015 und 2018. In ähnlicher Weise haben die Zugänge und Änderungen im gleichen Zeitraum um 7,92% zugenommen. Das Wachstum in diesen beiden Segmenten kann jedoch der wachsenden Stadtbevölkerung des Landes zugeschrieben werden.

Auf der anderen Seite, obwohl gewerbliche Projekte die zweitgrößten in der südafrikanischen Immobilienbranche sind, gab es zwischen 2017 und 2018 einen Rückgang der gewerblichen Entwicklungen. Nachdem der Wert von 1,15 Mrd. USD im Jahr 2015 auf 1,8 Mrd. USD im Jahr 2017 gestiegen war, schien der Wert kommerzieller beendeter Projekte im Jahr 2018 auf 1,3 Mrd. USD gefallen zu sein, was dieses Segment zum am langsamsten wachsenden Segment in den letzten Jahren macht. Der Hauptgrund für diesen Rückgang ist die derzeitige Wirtschaftsleistung des Landes, die sich nach der Erholung von einer Rezession im Jahr 2017 derzeit nur langsam entwickelt.

Bei Fragen und Anmerkungen kontaktieren Sie uns gerne.

Erfolgreich den afrikanischen Markt betreten: Mittelstandsindex wurde eingeführt

Afrika gilt als aufstrebender Kontinent, der Unternehmen viele Möglichkeiten bietet, erfolgreich zu investieren und profitable Geschäfte zu machen. Um kleinen und mittleren Unternehmen Hilfestellung für einen Markteintritt zu geben, hat das BRS Institut für internationale Studien an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg (H-BRS) gemeinsam mit africon, dem Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW) und Nexia International den Mittelstandsindex Afrika herausgebracht. Der Index wurde am 15. Oktober 2019 bei der Road Show „Erfolgreich nach Afrika“ des BVMW der Öffentlichkeit vorgestellt und erfuhr ausgesprochen positive Resonanz bei den Teilnehmern aus der mittelständischen Wirtschaft. 

Afrika ist einer der größten und vielfältigsten Kontinente der Erde: 54 Staaten, reiche Kulturen, beeindruckende Landschaften und viele Hunderte Ethnien, die insgesamt mehr als 2.100 Sprachen sprechen. „Afrika ist allen aktuellen Risiken und Probleme zum Trotz ein Kontinent, der die Zukunft der Menschheit prägen wird“, ist sich Prof. Dr. Jürgen Bode, Direktor des BRS Instituts und Vizepräsident Internationalisierung und Diversität der H-BRS, sicher. Es sei für kleine und mittlere Unternehmen ein Kontinent für erfolgreiche und profitable Geschäfte. 

Anhand einer Vielzahl unterschiedlich gewichteter Kriterien geht er auf die Bedürfnisse des Mittelstands ein und fasst die Attraktivität afrikanischer Länder jeweils in einer Gesamtkennzahl zusammen. Der Mittelstandsindex Afrika stellt ein Rating für 34 afrikanische Länder – vier in Nordafrika, 30 in Subsahara-Afrika – zur Verfügung, welches speziell für den deutschen Mittelstand angepasst wurde. Die kalkulierten Ratingwerte erlauben Unternehmen eine Einschätzung der Attraktivität einer geschäftlichen Betätigung in dem jeweiligen Land. Zur besseren Übersicht werden die Ratingwerte mit Hilfe von Ampeln verdeutlicht. Die 34 Länder decken laut einem aktuellen Befund der Weltbank rund 96 Prozent der Wirtschaftsleistung Afrikas ab. 

Das An-Institut der H-BRS steht mit seiner Einschätzung nicht allein, allerdings gehöre Deutschland momentan nicht zu den Vorreitern hinsichtlich Investitionen in Afrika. „Bei EU und UN, G8, G20 und vielen weiteren internationalen Organisationen und Industrieländern wie China und Japan steht Afrika schon länger ganz oben auf der Tagesordnung“, sagt Professor Bode. Das Bundesministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) hat die „einmaligen Chancen“ und das „große Potenzial“ erkannt und schrieb 2017: „Etwa die Hälfte der 20 am schnellsten wachsenden Volkswirtschaften liegen dort. 2035 wird Afrika das größte Arbeitskräftepotential weltweit haben. Hier wachsen die globalen Märkte, die Kunden und die Mitarbeiter der Zukunft heran.“ Auch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) verfolgt seit 2018 eine fokussierte „Afrika-Strategie“. Der Mittelstandsindex Afrika hat zum Ziel, den deutschen Mittelstand bei der Expansion zu unterstützen, indem er auf Möglichkeiten aufmerksam macht, Transparenz herstellt und einen Leitfaden für einen strukturierten Ansatz für afrikanische Märkte bietet.  

Der Mittelstandsindex Afrika bezieht seine Informationen aus 55 Faktoren, die sowohl aus primären, als auch aus sekundären Quellen bezogen wurden. Diese wurden in 16 speziell für den Mittelstand entwickelten Indikatoren zusammengefasst, die wiederum zu drei Schlüsselindikatoren (Key Indicators) verdichtet wurden. Aus diesen Schlüsselindikatoren – Scale and Scope of Market Opportunities, Getting into the Market und Navigating inside the Market – ergibt sich schließlich ein Länderrating, das einem Mittelständler eine schnellen Überblick über die geschäftliche Attraktivität des einzelnen Landes erlaubt. Eine Besonderheit des Mittelstandsindex Afrika ist die Bewertung der Faktoren und Indikatoren vor dem Hintergrund qualitativer Experteninterviews mit mittelständischen Unternehmen, staatlichen Institutionen und Kammern und Verbänden. Außerdem wurden von lokalen afrikanischen Beratungsunternehmen Befragungsdaten erhoben. 

Die Schlüsselindikatoren 

Scale and Scope of Market Opportunities 

Bevor ein mittelständisches Unternehmen aus Deutschland konkret einen Markteintritt in einem afrikanischen Land prüft, muss es sich darüber informieren, ob der Markt überhaupt die nötige Nachfrage für seine Produkte oder Dienstleistungen bietet. Dabei hilft der Key Indicator „Scale and Scope of Market Opportunities”: Er misst Größe und Wachstumsrate verschiedener Marktsektoren wie beispielsweise Industrie-, Konsum- oder Serviceprodukte sowie die Größe des für ein deutsches Unternehmen interessanten Anteils am jeweiligen Marktsektor. Darüber hinaus untersucht der Indikator auch, welches Potenzial ein afrikanisches Land bietet, um von dort weitere Länder in der direkten Nachbarschaft zu bedienen. Insgesamt erhält das Unternehmen einen sehr guten ersten Eindruck über die Chancen und Risiken, die ein Markteintritt in einem bestimmten Land oder einer Region mit sich bringt.  

Getting into the Market 

Hat ein Unternehmen ein Land oder eine Region mit vielversprechendem Potenzial identifiziert, muss es planen, wie es konkret in den Markt eintreten kann. Dabei spielen viele Faktoren eine Rolle, die den Markteintritt erschweren oder vereinfachen können. Der Key Indicator „Getting into the Market“ misst die Bedingungen in den jeweiligen afrikanischen Ländern hinsichtlich folgender Kriterien: Zugang zu Marktinformationen, tarifäre und nicht tarifäre Handelshemmnisse, potentielle Import- und Servicepartner im Land, logistische Infrastruktur bis zur Grenze, Komplexität von Geschäftsreisen. Mithilfe dieser Informationen gewinnt ein Unternehmen einen ersten umfassenden Überblick, worauf es bei einem Markteintritt achten und wie viel es dafür investieren muss.  

Navigating inside the Market 

Nach einem Markteintritt ist es für den Erfolg entscheidend, sich im Wettbewerb zu bewähren, effizient zu arbeiten und zu expandieren. Der Key IndicatorNavigating inside the Market“ misst die Bedingungen in den afrikanischen Ländern hinsichtlich zahlreicher Kriterien, die es Mittelständlern erleichtern oder erschweren, in dem Markt zu wachsen. Diese Informationen helfen, die Situation vor Ort noch besser einzuschätzen. 

Link: www.mittelstandsindex-afrika.de 

Folies des Monats Juli. Afrikas Top-Importe im Jahr 2018

Es gibt zahlreiche Geschäftsmöglichkeiten und -potenziale in Afrika, welche von Unternehmen in Form von weiterer Marktrecherche oder Markteintrittsstrategien genutzt werden können. Mit unserem Fokus auf Afrika haben wir uns die afrikanischen Märkte angesehen, um herauszufinden, welche Art von Produkten in den einzelnen Märkten am häufigsten importiert werden. Für das vergangene Jahr 2018 konnten wir die folgenden Ergebnisse erzielen.

In den letzten fünf Jahren verzeichnete Afrika ein Handelsdefizit bezogen auf die gesamten jährlichen Importe und Exporte von Waren. Die Datentrends zeigen, dass die Importe und Exporte aus Afrika nach dem Rückgang im Jahr 2015 wieder zugenommen haben. Auch sind China, Frankreich, USA, Deutschland und Indien wie in den letzten Jahren die wichtigsten Exportpartner Afrikas geblieben.

In 2018 beliefen sich die Gesamtimporte Afrikas auf rund 549 Mrd. USD, dabei waren Erdöl und Mineralöle die am meisten importierten Produkte mit einem Gesamtwert von rund 60 Mrd. USD, d.h. 11% der Gesamtimporte Afrikas in 2018.

Die anderen von Afrika importierten Spitzenprodukte sind: PKWs (i.H.v. 17 Mrd. USD), Arzneimittel (i.H.v. 11,4 Mrd. USD), Telefonapparate (i.H.v. 11,2 Mrd. USD), Weizen und Meslin (i.H.v. 10,6 Mrd. USD), Gütertransportfahrzeuge (Wert 6,3 Mrd. USD), Reis (Wert 6,3 Mrd. USD) und Ersatz- und Zubehörteile für Fahrzeuge (Wert 6,1 Mrd. USD).

Die größten Importeure sind der Reihe nach: Südafrika (Importe i.H.v. 93 Mrd. USD, d.h. 17% der Gesamtimporte Afrikas), Ägypten (Importe i.H.v. 81 Mrd. USD, d.h. 14,8% der Gesamtimporte Afrikas), Marokko (Importe i.H.v. 51 Mrd. USD, d.h. 9,3% der Gesamtimporte Afrikas), Algerien (Importe i.H.v. 47 Mrd. USD, d.h. 8,6% der Gesamtimporte Afrikas), Nigeria (Importe i.H.v. 36 Mrd. USD, d.h. 6,6% der Gesamtimporte Afrikas), Tunesien (Importe i.H.v. 20 Mrd. USD, d.h. 3,7% der Gesamtimporte Afrikas), Kenia (Importe i.H.v. 16 Mrd. USD, d.h. 2,9% der Gesamtimporte Afrikas), Ghana (Importe i.H.v. 12 Mrd. USD, d.h. 2,2% der Gesamtimporte Afrikas).

Die drei Top-Importgüter abgesehen von Erdöl und Mineralöle in Südafrika sind: Kraftfahrzeuge, Telefonapparate und Arzneimittel. In Ägypten sind dies: Kraftfahrzeuge, Weizen und Meslin sowie Telefonapparate. In Nigeria: Feuerlöschschiffe, Weizen und Meslin sowie Kraftfahrzeuge. In Kenia: Kraftfahrzeuge, Arzneimittel und Glätteisen.

Das “mitafrika Business Forum” – Marc Zander wird auch beim Forum präsentieren

 Das “mitafrika Business Forum” bringt deutsche und afrikanische klein- und mittelständische Unternehmen und Entrepreneure zusammen- Marc Zander wird auch beim Forum präsentieren

Das “mitafrika Business Forum” wird am 20.11.2019 in Nürnberg stattfinden. mitafrika ist eine Initiative von der NIfA (Nürnberger Initiative für Afrika), welche ins Leben gerufen wurde, um Bildungsarbeit zu leisten, damit das gesamte Potenzial von Afrika von deutschen Unternehmen genutzt werden kann.

mitafrika würde gerne

  • zu einer Stärkung der Rolle von einer afrikanischen Diaspora in Deutschland beitragen, um sich als Brückenbauer für nachhaltige Handelsbeziehungen zwischen Afrika und Deutschland zu positionieren.
  • deutsche klein- und mittelständische Unternehmen und afrikanische Entrepreneure zu einer Diaspora zusammenbringen und ein gemeinsames Vorgehen auf dem afrikanischen Markt voranbringen.

Das Forum wird von Frau Miranda Oben (Gründerin und CEO von „The returnees Project“), Herrn Geord Escher (Herausgeber/ Außenpolitik Kommentator bei den Nürnberger Nachrichten und Afrikaexperte) und Herrn Gilles Komi Maglo (Entrepreneur von der afrikanischen Disapora) moderiert.

africon Partner und CEO Herr Marc Zander wird auch bei dem Event sprechen. Durch mehr als 20 Jahre  Erfahrung dadurch, dass er in Afrika gelebt und gearbeitet hat und mit internationalen Organisationen in Afrika zusammengearbeitet hat wie beispielsweise MAN Group und Wincor Nixdorf, hat Herr Zander ein tiefes Verständnis für einen hoch interessanten Markt entwickelt. Sein Glaube an das Potenzial des Kontinents, das wachsende Interesse von Unternehmen, die zögern, aber interessiert sind, Geschäftsbeziehungen aufzubauen, und sein unternehmerischer Geist haben ihn dazu geführt, in 2010 africon zu gründen.

Herr Zander wird sein Wissen bezüglich Einsichten über das Stärken der Beziehung zwischen Deutschland und Afrika teilen.

Einige der Fragen, die besprochen werden sind

Warum Afrika?

  • Warum Afrika?
  • Wie können wir Afrikas Potenzial effizient erschließen?
  • Welche Geschäftsbereiche sind besonders attraktiv für deutsche Unternehmen?
  • Was muss geschehen, um einen besseren Zugang für deutsche Unternehmen in Afrika zu gewährleisten?

Wenn Sie mehr über das Event wissen möchten, klicken Sie auf den Link. 

Internationaler Dialog über Kreativität und Innovationen aus Afrika Das Forum de Saint Louis

Das jährlich in verschiedenen Ländern stattfindende Forum de Saint Louis ist eine Konferenz, die Vertreter aus den kreativen Industrien, Politik und Wissenschaft Afrikas mit Multiplikatoren aus aller Welt zusammenbringt. Ideengeber und Präsident des Forums ist Amadou Diaw, der bereits 1992 sehr erfolgreich die erste private Wirtschaftshochschule Westafrikas, das Institut Supérieur de Management (ISM Dakar) gründete. Auf dem diesjährigen Forum wurden in Panels und Präsentation diskutiert, was Afrika stark macht und wie sich das auf die zukünftige Entwicklung Afrikas auswirkt.

Besonders hervorzuheben sind die Beispiele erfolgreicher Entrepreneurships, wie Z.B. das Unternehmen des senegalesischen Spitzen Kochs Pierre Thiam. Er baut die vergessene Getreidesorte „Fonio“ wieder an, das gesund  und robust gegen Wassermangel ist. Das Produkt wird bereits sehr erfolgreich in die USA exportiert. Auch Beispiele nachhaltiger Architektur waren beeindruckend. Der Filmemacher Volker Schlöndorff präsentierte seine Dokumentation über den Agrarwissenschaftler Tony Rinaudo, der eine Methode zur Aufforstung ausgetrockneter Böden in der Sahel-Region entwickelt hat. Redner wie Rama Yada, ehemalige französische Staatssekretärin und UNESCO-Botschafterin Frankreichs , oder Andre Azoulay, Berater des Königs von Marokko, und Mouna Kadiri, Direktorin Africa Development Club der Attijariwafa Bank, gaben weitere Einblicke in die politische und wirtschaftliche Entwicklungen auf dem Kontinent.

Fotos: Monika Gerdes, africon, im Gespräch mit Inge Herbert, Direktorin Sub-Saharan Africa and Middle East North Africa bei Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, and Ingo Herbert, Deutscher Botschafter Bukina Faso

CRU organisiert die „Africa, Wire, Cable & Tube Conference“ vom 11. bis 13. November 2019

 

 

CRU als Veranstalter der Afrika „Wire, Cable & Tube“ Konferenz- die erste Zusammenkunft mit dem Ziel, die Produktivität in den Bereichen Leitungs- und Kabelhandel in Afrika anzukurbeln

Dadurch, dass das internationale Interesse in afrikanische Entwicklung wächst, findet die CRU Afrika „Wire, Cable & Tube“ Konferenz genau zum richtigen Zeitpunkt statt, um die Möglichkeiten für Unternehmen, die in Zukunft ihr Geschäft mit Kunden und Partnern in Afrika in den Leitungs- und Kabelindustrien erhöhen möchten, aufzuzeigen.

Die Afrika „Wire, Cable & Tube“ Konferenz, mitveranstaltet von CRU und der Deutschen Industrie- und Handelskammer für das südliche Afrika (AHK), wird vom 11.-13. November 2019 in Johannesburg in Südafrika stattfinden. Die einzigartige Partnerschaft ist die Basis für die Entstehung eines solchen Events, auf dem internationale Vertreter aus dem Bereich „Wire, Cable & Tube“ zusammenfinden und neue Handelspartnerschaften mit bedeutenden afrikanischen Interessenvertretern aufbauen können.

Die Konferenz wird den Delegierten ein breites Verständnis von den primären globalen Trends in den Leitungs-, Kabel-, Röhren- und Rohrindustrien vermitteln und wie diese in Afrika bewiesen werden. Der Markt von CRU wird Einsichten in den ökonomischen Ausblick und Risiken zu industriellem Wachstum liefern.

Diskussionen auf der Konferenz werden primäre Trends, die die globalen Stahl-, Kupfer- und Aluminiumprodukte in den Bereichen Leitungen, Kabel und Rohre beeinflussen, untersuchen und was diese für Afrika bedeuten. Delegierte werden weiterführend auf den neuesten Stand der aktuell erwarteten Konsumtrends in Afrika gebracht hinsichtlich der Produkte bezüglich des Abbaus, Versorgungsbetriebe, Öl und Gas, Bau und Infrastruktur.

Das Programm beinhaltet zudem einen Tag mit technischen Vorzeigeprojekten, an dem Industrieexperten die neuesten technologischen Fortschritte in Leitungs-, Kabel-, Röhren- und Rohrherstellung untersuchen und wie diese auf afrikanische Betriebe angewendet werden können.

Wire and Tube Düsseldorf, die größten Handelsausstellungen in diesem Bereich, sind führende Sponsoren von dieser wichtigen Konferenz. Zahlreiche andere internationale Unternehmen haben ihre Teilnahme bei der Konferenz bestätigt, dazu gehören Aurubis, SGS und Sikora. Unternehmen, die bereits zur Teilnahme registriert sind, sind unter anderem Niehoff, Rosendahl Nexrom, Kazakhmys und Richards Apex.

Die Afrika Wire, Cable & Tube Konferenz findet vom 11.-13. November 2019 am Kaiserpalast, Johannesburg, Südafrika statt.

Bitte besuchen Sie http://bit.ly/2K9VWvD für mehr Details und für die Buchung Ihres Platzes.

Folie des Monats Juni. Plastikfolienimporte in Nigeria

Die steigenden Importe von Plastikfolie in den letzten zehn Jahren zeigen die zunehmende Anwendung von Plastikfolie in Nigeria und dadurch auch den wachsenden Markt für Schneidemaschinen. Polyethylen (PE) ist das mit Abstand beliebteste Plastikfolienmaterial in Nigeria wegen der hohen Flexibilität und vielen Anwendungsbereichen.

Wenn Sie mehr über die Plastikfolienindustrie in Nigeria, darüber, wie der Markt erreicht werden kann und über die richtigen lokalen Partner und Kunden erfahren möchten, zögern Sie nicht, mit uns in Kontakt zu treten.

Folie des Monats Mai. Der Aftermarket für Nutzfahrzeuge in Südafrika

Südafrika, Afrikas am weitesten entwickeltes Land, stellt im Aftermarket im Automobilbereich eigene spezifische Chancen und Herausforderungen dar. Das Land ist eines der wenigen Länder in Afrika mit einer bestehenden Basis an starken lokalen Teileherstellern. Viele internationale Hersteller sind zudem schon vor langer Zeit in dem Land aktiv geworden. Einige betreiben mittlerweile eigene Büros und Lagerhäuser. Mit einer Flotte von über zehn Millionen Fahrzeugen besitzt das Land die zweitgrößte Flotte des Kontinents. Da die südafrikanische Wirtschaft in den vergangenen Jahren schwächer geworden ist, ist der dortige Teilemarkt relativ wettbewerbsintensiv geworden.

Südafrika hat bereits vorhandenes Marktvolumen und noch viel Raum für zukünftiges Wachstum, weshalb sich interessante Möglichkeiten für Firmen aus aller Welt bieten.

Wenn Sie mehr über die Möglichkeiten für „Indepent Aftermarkets“ Afrikas erfahren möchten, sprechen Sie uns gerne an.